Das Untersuchungsergebnis wird in der Regel innerhalb von sieben Werktagen nach Erstellung der Mammographie an Sie versandt. Bei etwa 95% der Frauen zeigt die Mammographie keinen Hinweis auf Brustkrebs. Diesen Frauen wird schriftlich mitgeteilt, dass sie in zwei Jahren wieder unaufgefordert eingeladen werden. Auf gutartige Veränderungen, die nur äußerst selten ein Risiko darstellen, wird in der Mitteilung nicht hingewiesen.

Die Mammographie ist auffällig – was passiert dann?

Zeigt sich in der Röntgenaufnahme eine Veränderung oder eine fragliche Veränderung, die auf eine Brusterkrankung hinweisen könnte, sind weitere Untersuchungen notwendig.

In diesem Fall erhalten Sie mit dem Ergebnis Ihrer Mammographie eine Einladung zur kurzfristigen weiteren Abklärung.

Um Brustkrebs früh zu erkennen, ist es leider erforderlich, auch diskreten und uncharakteristischen Veränderungen sicherheitshalber nachzugehen. Dass dies nicht zu häufig oder unnötig geschieht, wird im Rahmen des Programms überwacht.

In einem guten Programm erweisen sich dennoch ca. 80% der auffälligen Veränderungen als gutartig.

Die Einladung zur Abklärung ist also in vielen Fällen eine Vorsichtsmaßnahme. Sie ist nicht mit der Diagnose „Brustkrebs" gleichzusetzen. Deshalb machen Sie sich jetzt nicht zu viele Gedanken.

Sie sind in guten Händen. Nehmen Sie den Termin bitte wahr.

Auch wenn sich Brustkrebs ergeben sollte, wird er meist in einem gut behandelbaren Stadium gefunden.

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